Essential Guide to Spain’s Updated Drone Regulations and Key Compliance Rules

Entschlüsselung der neuen Drohnenvorschriften in Spanien: Die 8 wesentlichen Regeln, die die Zukunft für Piloten gestalten

“Einheitlicher EU-Rahmen: Die Drohnengesetze Spaniens werden jetzt weitgehend durch die Vorschriften der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) geregelt, die Ende 2020 in Kraft traten seguridadaerea.gob.es.” (Quelle)

Marktüberblick: Spaniens sich entwickelndes Drohnenökosystem

Der Drohnenmarkt in Spanien wächst rasant, angetrieben von technologischen Innovationen und zunehmenden kommerziellen Anwendungen. Im Vorfeld dieses Wachstums wird Spanien 2025 aktualisierte Drohnenvorschriften umsetzen, die sich an den Rahmenbedingungen der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) orientieren, während spezifische nationale Bestimmungen eingeführt werden. Diese neuen Regeln sollen die Sicherheit, den Datenschutz und das Luftverkehrsmanagement verbessern, während die Nutzung von Drohnen branchenübergreifend in Bereichen wie Landwirtschaft, Logistik und Medien zunimmt.

  • Pflicht zur Registrierung: Alle Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen oder mit einer Kamera ausgestattet sind, müssen bei der spanischen Luftsicherheitsbehörde (AESA) registriert werden. Betreiber müssen eine eindeutige Identifikationsnummer auf ihren Drohnen anbringen (AESA).
  • Pilotenzertifizierung: Piloten, die Drohnen in den Kategorien „offen“ und „spezifisch“ betreiben, müssen einen akkreditierten Ausbildungskurs absolvieren und eine theoretische Prüfung bestehen. Die Zertifizierung ist sowohl für die Freizeit- als auch für die kommerzielle Nutzung obligatorisch (EASA).
  • Betriebskategorien: Drohnen werden basierend auf Risiko und Verwendungszweck in die Kategorien „offen“, „spezifisch“ und „zertifiziert“ eingeteilt. Jede Kategorie hat eigene Betriebseinschränkungen und Genehmigungsverfahren.
  • Geofencing und Flugverbotszonen: Die Gesetze von 2025 verlangen, dass Drohnen mit Geofencing-Technologie ausgestattet sind, um das Eindringen in eingeschränkte Bereiche, einschließlich Flughäfen, Militärzonen und Stadtzentren, zu verhindern (BOE).
  • Maximale Höhe und Entfernung: Drohnen dürfen nicht höher als 120 Meter (394 Fuß) über dem Boden fliegen und müssen in Sichtlinie des Betreibers bleiben, es sei denn, es liegt eine besondere Genehmigung vor.
  • Versicherungspflichten: Eine Haftpflichtversicherung ist für alle kommerziellen Drohnenoperationen Pflicht und wird für Freizeitnutzer dringend empfohlen, um mögliche Schäden an Dritten abzudecken.
  • Datenschutz und Privatsphäre: Betreiber müssen die Datenschutzgesetze Spaniens (LOPDGDD) einhalten, wenn sie Bilder oder Videos aufzeichnen, und die Privatsphäre von Personen wahren (AEPD).
  • Nacht- und Stadtflüge: Für Nachtoperationen oder Flüge über bewohnte Gebiete sind spezielle Genehmigungen erforderlich, die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen und eine vorherige Benachrichtigung der Behörden unterliegen.

Diese Vorschriften von 2025 spiegeln Spaniens Engagement wider, ein sicheres, innovatives und verantwortungsbewusstes Drohnenökosystem zu fördern. Mit der Marktreife wird die Einhaltung der Vorschriften entscheidend sein, sowohl für Hobbyisten als auch für kommerzielle Betreiber, die die Drohnentechnologie im dynamischen Luftraum Spaniens nutzen möchten.

Spanien entwickelt sein regulatorisches Rahmenwerk schnell weiter, um der wachsenden Nutzung von Drohnen in kommerziellen, Freizeit- und Regierungssektoren Rechnung zu tragen. Die neuen Drohnengesetze von 2025, die den Standards der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) entsprechen, führen mehrere wichtige Vorschriften ein, die jeder Drohnenpilot verstehen muss, um legal und sicher zu operieren. Hier sind die acht wichtigsten Vorschriften, die die Drohnenlandschaft in Spanien prägen:

  • Pflicht zur Registrierung: Alle Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen oder mit einer Kamera ausgestattet sind, müssen bei der spanischen Luftsicherheitsbehörde (AESA) registriert werden. Piloten müssen auch eine eindeutige Betreiber-ID erhalten, die sichtbar auf der Drohne angebracht werden muss (AESA).
  • Remote Identification: Drohnen müssen mit Technologie zur Fernidentifizierung ausgestattet sein, die es den Behörden ermöglicht, Drohnen in Echtzeit zu verfolgen und zu identifizieren. Dies entspricht der EU-Initiative U-Space für eine sichere Integration in den Luftraum (EASA).
  • Geofencing-Anforderungen: Betreiber sind verpflichtet, Drohnen mit integriertem Geofencing zu verwenden, um Flüge in eingeschränkten oder sensiblen Bereichen, wie Flughäfen, Regierungsgebäuden und Nationalparks, zu verhindern (EASA Easy Access Rules).
  • Betriebskategorien: Drohnenoperationen werden in drei Kategorien unterteilt – Offen, Spezifisch und Zertifiziert – jede mit spezifischen Anforderungen für die Pilotenausbildung, Risikobewertung und Betriebs Genehmigungen (AESA Betriebskategorien).
  • Pflichtversicherung: Eine Haftpflichtversicherung ist für alle kommerziellen Drohnenoperationen Pflicht und wird für die Freizeitnutzung nachdrücklich empfohlen, um potenzielle Schäden an Dritten abzudecken (MAPFRE).
  • Nacht- und BVLOS-Operationen (Beyond Visual Line of Sight): Für Nachtflüge und BVLOS-Missionen sind Sondergenehmigungen erforderlich, verbunden mit strengen Sicherheitsprotokollen und zusätzlichen Pilotqualifikationen (AESA Nachtflüge).
  • Datenschutz und Privatsphäre: Piloten müssen die Datenschutzgesetze Spaniens (GDPR) einhalten, insbesondere wenn sie Bilder oder Videos in öffentlichen Räumen aufnehmen, um die Privatsphäre der Individuen zu schützen (AEPD).
  • Alter- und Ausbildungsanforderungen: Betreiber müssen mindestens 16 Jahre alt sein und zertifizierte Ausbildungsprogramme einschließlich theoretischer und praktischer Prüfungen für die meisten Drohnenkategorien abschließen (AESA Ausbildung).

Diese Vorschriften spiegeln Spaniens Engagement wider, Innovationen zu fördern und gleichzeitig öffentliche Sicherheit und Privatsphäre zu gewährleisten. Mit der Entwicklung der Drohnentechnologie ist es für alle Piloten, die im spanischen Luftraum tätig sind, unerlässlich, über die rechtlichen Anforderungen informiert zu bleiben.

Wettbewerbslandschaft: Hauptakteure und Marktdynamik

Die Wettbewerbslandschaft des spanischen Drohnenmarktes entwickelt sich schnell, während das Land sich auf die Implementierung seiner Drohnengesetze von 2025 vorbereitet. Diese neuen Gesetze, die den Rahmenbedingungen der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) entsprechen, werden das Betriebsumfeld sowohl für Freizeit- als auch für kommerzielle Drohnenpiloten neu gestalten. Das Verständnis der Hauptakteure und der Marktdynamik ist für die Stakeholder, die sich in diesem sich verändernden regulatorischen Umfeld bewegen, von entscheidender Bedeutung.

  • Hauptakteure:

    • ENAIRE: Als nationaler Luftnavigationsmanager Spaniens spielt ENAIRE eine zentrale Rolle bei der Integration von Drohnen in den kontrollierten Luftraum und der Entwicklung des U-Space-Ökosystems für das unbemannte Verkehrsmanagement.
    • AESA: Die spanische Luftsicherheitsbehörde ist die Hauptregulierungsbehörde, verantwortlich für die Lizenzierung, Compliance und Durchsetzung der Drohnengesetze.
    • Indra: Ein führendes spanisches Technologieunternehmen, das fortschrittliche Systeme zur Erkennung und Verwaltung von Drohnen entwickelt und mit öffentlichen und privaten Sektoren zusammenarbeitet, um eine sichere Integration zu gewährleisten.
    • Airbus: Mit ihren spanischen Aktivitäten investiert Airbus in städtische Luftmobilität und drohnenbasierte Logistik und positioniert sich als bedeutender Innovator in diesem Sektor.
  • Marktdynamik:

    • Wachstumsprognosen: Der Drohnenmarkt Spaniens wird bis 2025 voraussichtlich 1,2 Milliarden Euro erreichen, angetrieben durch eine erhöhte Nutzung in der Landwirtschaft, Inspektionen von Infrastrukturen und Lieferdiensten (Statista).
    • Regulatorische Auswirkungen: Die Gesetze von 2025 führen acht wichtige Regeln ein, einschließlich verpflichtender Registrierung, Fernidentifikation, Geofencing und strengerer Datenschutzanforderungen. Diese Änderungen werden wahrscheinlich etablierte Betreiber mit Infrastruktur zur Einhaltung der Vorschriften begünstigen, während die Eintrittsbarrieren für neue Anbieter erhöht werden (AESA).
    • Innovation und Investition: Die regulatorische Klarheit zieht sowohl inländische als auch internationale Investoren an und fördert Innovationen in der Drohnenhardware, -software und -dienstleistungen.
    • Wettbewerblicher Druck: Mit der Marktreife intensiviert sich der Wettbewerb unter Technologieanbietern, Serviceunternehmen und Logistikfirmen, die alle um die Führung in einem streng regulierten Umfeld kämpfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Drohnengesetze Spaniens von 2025 einen strukturierteren und wettbewerbsfähigeren Markt katalysieren, wobei etablierte Akteure regulatorisches Fachwissen nutzen und neue Anbieter Nischen in der compliance-getriebenen Innovation suchen.

Wachstumsprognosen: Vorhergesagte Expansion des Drohnenmarktes in Spanien

Der Drohnenmarkt in Spanien steht vor einem signifikanten Wachstum, angetrieben durch sich entwickelnde Vorschriften und zunehmende kommerzielle Anwendungen. Die Enthüllung der Drohnengesetze von 2025 in Spanien markiert einen entscheidenden Moment, da das Land sich an den regulatorischen Rahmen der Europäischen Union anpasst und spezifische nationale Bestimmungen einführt. Diese neuen Regeln sollen die Betriebslandschaft sowohl für Freizeit- als auch für professionelle Drohnenpiloten prägen und Innovationen fördern, während Sicherheit und Compliance gewährleistet werden.

  • Pflicht zur Registrierung und E-Identifikation: Alle Drohnen, die mehr als 250 Gramm wiegen oder mit Kameras ausgestattet sind, müssen bei der spanischen Luftsicherheitsbehörde (AESA) registriert werden. Piloten sind verpflichtet, elektronische Identifikationssysteme zu verwenden, die es den Behörden ermöglichen, Drohnen in Echtzeit zu verfolgen (AESA).
  • Zertifizierung des Remote-Piloten: Betreiber müssen ein EU-Zertifikat für Remote-Piloten erhalten, das Kenntnisse über Luftraumregeln, Datenschutz und Sicherheitsprotokolle nachweist. Dies gilt sowohl für die kommerzielle als auch für die fortgeschrittene Freizeitanwendung (EASA).
  • Geofencing und Flugverbotszonen: Die Gesetze von 2025 erweitern die geofenceten Bereiche, einschließlich Flughäfen, Regierungsgebäuden und kritischer Infrastruktur. Aktualisierte digitale Karten werden für alle Drohnen-Navigationssysteme verpflichtend sein.
  • Betriebsobergrenzen für Höhe und Entfernung: Drohnen sind auf eine maximale Höhe von 120 Metern beschränkt und müssen innerhalb der Sichtlinie des Betreibers (VLOS) bleiben, es sei denn, es wurden genehmigte BVLOS-Missionen genehmigt.
  • Versicherungspflichten: Eine Haftpflichtversicherung ist für alle kommerziellen Drohnenoperationen verpflichtend und wird für Freizeitnutzer empfohlen, um das wachsende Risiko des Sektors widerzuspiegeln.
  • Nacht- und städtische Operationen: Nachtflüge und Operationen über bewohnten Gebieten erfordern eine besondere Genehmigung, wobei strenge Beleuchtungs- und Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden müssen.
  • Datenschutz und Privatsphäre: Piloten müssen der DSGVO und den nationalen Datenschutzgesetzen entsprechen, insbesondere wenn sie Bilder oder Videos in öffentlichen Räumen aufnehmen (AEPD).
  • Umweltüberlegungen: Neue Regeln beschränken die Drohnennutzung in geschützten Naturschutzgebieten und während der Fortpflanzungszeiten von Wildtieren, um ökologische Auswirkungen zu minimieren.

Diese Vorschriften sind darauf ausgelegt, das prognostizierte jährliche Wachstum von 12,5 % des Sektors bis 2028 zu unterstützen, wobei der Drohnenmarkt Spaniens bis 2025 voraussichtlich 1,2 Milliarden Euro übersteigen wird (Statista). Die Gesetze von 2025 sollen Innovation, Sicherheit und Privatsphäre in Einklang bringen und Spanien als führendes europäisches Zentrum für Drohnentechnologie und -dienstleistungen positionieren.

Regionale Analyse: Drohnenanwendung in den spanischen Regionen

Die Drohnengesetze von 2025 Spaniens, die kürzlich von der Agencia Estatal de Seguridad Aérea (AESA) enthüllt wurden, führen ein einheitliches regulatorisches Rahmenwerk ein, das die Drohnenpiloten in allen autonomen Gemeinschaften betreffen wird. Diese Regeln sind darauf ausgelegt, sich mit der UAS-Verordnung (EU) 2019/947 der Europäischen Union in Einklang zu bringen, berücksichtigen jedoch auch die einzigartigen geografischen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Gegebenheiten Spaniens. Hier sind die acht entscheidenden Regeln, die jeder Drohnenpilot kennen muss, mit einem Fokus darauf, wie sie verschiedene spanische Regionen betreffen:

  • Pflicht zur Registrierung: Alle Drohnen über 250g oder mit einer Kamera müssen im digitalen Portal der AESA registriert werden, unabhängig von der Region. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Aufsicht zu standardisieren und die Strafverfolgung in den Regionen zu erleichtern (AESA).
  • Zertifizierung des Betreibers: Piloten müssen ein EU-Zertifikat für Remote-Piloten für Operationen in den Kategorien „offen“ und „spezifisch“ erhalten. Regionale Ausbildungszentren, insbesondere in Katalonien und Madrid, erweitern sich, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden (EASA).
  • Geofencing-Anforderungen: Drohnen müssen mit Geofencing-Technologie ausgestattet sein, um das Eindringen in eingeschränkte Zonen, wie in der Nähe von Flughäfen (insbesondere in Madrid-Barajas und Barcelona-El Prat) und sensiblen Standorten wie Militärbasen in Andalusien, zu verhindern.
  • Flughöhenbegrenzungen: Die gesetzliche Höchstgrenze wird auf 120 Meter über dem Boden im ganzen Land festgelegt, mit strengeren lokalen Einschränkungen in städtischen Gebieten wie Valencia und Sevilla.
  • Nachtoperationen: Nachtflüge sind nur mit vorheriger Genehmigung erlaubt, eine Regel, die besonders für landwirtschaftliche und industrielle Betreiber in Castilla-La Mancha und Aragón relevant ist.
  • Versicherungspflichten: Eine Haftpflichtversicherung ist für alle kommerziellen und Freizeitpiloten verpflichtend, wobei die regionalen Regierungen im Baskenland und in Galizien Professional-Akteuren Zuschüsse anbieten.
  • Datenschutz und Datenschutz: Piloten müssen die strengen Datenschutzgesetze Spaniens (LOPDGDD) einhalten, insbesondere bei Operationen in dicht besiedelten Gebieten wie Madrid und Barcelona (AEPD).
  • Umweltbestimmungen: Spezielle Flugverbotszonen werden in geschützten Naturparks wie Doñana (Andalusien) und Teide (Kanarische Inseln) eingerichtet, um die Tierwelt und die Lebensräume zu schützen.

Diese Vorschriften von 2025 spiegeln Spaniens Engagement für eine sichere, verantwortungsvolle und regional sensible Integration von Drohnen wider. Regionale Behörden arbeiten mit der AESA zusammen, um eine konsistente Durchsetzung zu gewährleisten und auf lokale Bedürfnisse einzugehen, um Spaniens wachsendem Drohnenmarkt zu unterstützen, der bis 2025 voraussichtlich 1,2 Milliarden Euro erreichen wird (Europa Press).

Zukunftsausblick: Erwartete Entwicklungen in der Drohnenregulierung

Spanien steht kurz vor der Umsetzung signifikanter Aktualisierungen seiner Drohnenvorschriften im Jahr 2025, um sich an die sich entwickelnden Standards der Europäischen Union (EU) anzupassen und dem schnellen Wachstum der Nutzung von unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) Rechnung zu tragen. Die spanische Luftsicherheitsbehörde (AESA) hat acht wichtige Regeln umrissen, die jeder Drohnenpilot, sowohl Freizeit- als auch kommerziell, verstehen muss, um Compliance und Sicherheit im spanischen Luftraum zu gewährleisten.

  • Pflicht zur Registrierung und E-Identifikation: Alle Drohnenbetreiber müssen sich bei der AESA registrieren und ihre Drohnen mit elektronischen Identifikationssystemen ausstatten. Dies entspricht den Anforderungen der EASA Open Category der EU und verbessert Nachverfolgbarkeit und Verantwortlichkeit.
  • Compliance mit der Remote ID: Drohnen über 250g oder mit Kameras müssen ihren Standort und die Betreiberinformationen in Echtzeit übermitteln, was die Strafverfolgung und das Luftverkehrsmanagement erleichtert (AESA).
  • Durchsetzung von Geofencing: Neue Geofencing-Technologie wird automatisch verhindern, dass Drohnen in eingeschränkte Zonen wie Flughäfen, Regierungsgebäude und kritische Infrastruktur eindringen (EASA News).
  • Strengere Flugverbotszonen: Die Gesetze von 2025 erweitern die Flugverbotszonen, einschließlich urbaner Zentren, Nationalparks und Veranstaltungsorten, mit Echtzeit-Updates, die über offizielle Apps bereitgestellt werden.
  • Betreibertraining und Zertifizierung: Alle Piloten müssen ein aktualisiertes Online-Training absolvieren und eine Wissensprüfung bestehen, unabhängig vom Gewicht der Drohne, was den Druck der EU auf die Standardisierung der Pilotkompetenz widerspiegelt (EASA Civil Drones).
  • Nacht- und BVLOS-Operationen: Für Nachtflüge und BVLOS-Missionen sind besondere Genehmigungen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, um fortschrittliche kommerzielle Anwendungen zu unterstützen.
  • Versicherungspflichten: Eine Haftpflichtversicherung wird für alle Drohnen über 250g verpflichtend, um sowohl Betreiber als auch die Öffentlichkeit vor potenziellen Schäden zu schützen.
  • Datenschutz und Sicherheit: Neue Vorschriften werden die Erfassung, Speicherung und Weitergabe von Luftdaten streng regulieren und den wachsenden Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Cybersicherheit gerecht werden.

Diese erwarteten Vorschriften spiegeln Spaniens Engagement für eine sichere, verantwortungsvolle und innovative Integration von Drohnen wider. Da der spanische Drohnenmarkt voraussichtlich bis 2028 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 12 % wachsen wird (Statista), sollen diese Gesetze technologische Fortschritte mit öffentlicher Sicherheit und Privatsphäre in Einklang bringen.

Herausforderungen & Chancen: Navigation durch Compliance und Marktpotential

Die Drohnengesetze von 2025 in Spanien markieren eine wesentliche Entwicklung im Ansatz des Landes zu unbemannten Luftfahrzeugen (UAVs), die sowohl die Verschärfung der regulatorischen Rahmenbedingungen als auch die Erschließung neuer Marktchancen widerspiegeln. Während die Europäische Union weiterhin die Drohnengesetze harmonisiert, steht die Anpassung Spaniens an die EASA (Europäische Agentur für Flugsicherheit) Standards im Mittelpunkt des rechtlichen Rahmens von 2025. Hier sind acht kritische Regeln, die jeder Drohnenpilot kennen muss, zusammen mit den Herausforderungen und Chancen, die sie darstellen:

  • Pflicht zur Registrierung: Alle Drohnen über 250g oder mit Kameras ausgerüstet müssen bei der spanischen Luftsicherheitsbehörde (AESA) registriert werden. Dies erhöht die Verantwortlichkeit, könnte jedoch Gelegenheitsnutzer abschrecken (AESA).
  • Fernidentifikation: Drohnen müssen Identifikations- und Standortdaten in Echtzeit übermitteln, was mit den EU-weiten Anforderungen an U-Space übereinstimmt. Dies verbessert die Sicherheit des Luftraums, erfordert jedoch Investitionen in konforme Technologien.
  • Geofencing: Betreiber müssen Drohnen mit Geofencing-Funktionen verwenden, um das Eindringen in eingeschränkte Zonen, wie Flughäfen und Regierungsgebäude, zu verhindern. Dies verringert das Risiko, könnte jedoch die betriebliche Flexibilität einschränken.
  • Betreiberzertifizierung: Piloten von Drohnen über 250g oder für kommerzielle Zwecke müssen einen genehmigten Ausbildungskurs absolvieren und eine Prüfung ablegen. Dies professionalisiert den Sektor, erhöht jedoch die Eintrittsbarrieren.
  • Versicherungspflichten: Eine Haftpflichtversicherung ist obligatorisch für kommerzielle Operationen und empfohlen für Freizeitpiloten, was die Betriebskosten erhöht, aber gegen rechtliche Ansprüche schützt.
  • Nacht- und BVLOS (Beyond Visual Line of Sight) Operationen: Erlaubt nur mit spezieller Genehmigung, was neue Geschäftsmodelle (z.B. Lieferungen, Infrastrukturinspektionen) eröffnet, jedoch zusätzliche Compliance-Schritte erfordert.
  • Datenschutzschutz: Strenge Regeln regeln die Datenerfassung und Bildaufnahme, die mit der DSGVO übereinstimmen. Dies schützt die Bürger, erschwert jedoch bestimmte Anwendungen.
  • Flüge über urbanen Gebieten und Menschenmengen: Flüge über städtischen Gebieten oder Menschenmengen sind stark eingeschränkt, mit Ausnahmen für zertifizierte Betreiber, was einige kommerzielle Anwendungen einschränkt, jedoch die öffentliche Sicherheit gewährleistet.

Obwohl diese Vorschriften Compliance-Herausforderungen darstellen – insbesondere für kleine Betreiber – schaffen sie auch eine berechenbarere Umgebung für Investitionen und Innovationen. Der Markt für Drohnen in Spanien wird voraussichtlich bis 2028 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 12,5 % wachsen (Statista), angetrieben von Chancen in Logistik, Landwirtschaft und Infrastruktur. Die Navigation durch die neue Rechtslandschaft wird entscheidend für die Stakeholder sein, die darauf abzielen, vom wachsenden UAV-Sektor Spaniens zu profitieren.

Quellen & Referenzen

Spain Drone Laws: 5 CRUCIAL Steps for 2024 Travel | How to Fly Drone in Spain | Drone Laws in Spain

ByQuinn Parker

Quinn Parker ist eine angesehene Autorin und Vordenkerin, die sich auf neue Technologien und Finanztechnologie (Fintech) spezialisiert hat. Mit einem Master-Abschluss in Digital Innovation von der renommierten University of Arizona verbindet Quinn eine solide akademische Grundlage mit umfangreicher Branchenerfahrung. Zuvor war Quinn als leitende Analystin bei Ophelia Corp tätig, wo sie sich auf aufkommende Technologietrends und deren Auswirkungen auf den Finanzsektor konzentrierte. Durch ihre Schriften möchte Quinn die komplexe Beziehung zwischen Technologie und Finanzen beleuchten und bietet dabei aufschlussreiche Analysen sowie zukunftsorientierte Perspektiven. Ihre Arbeiten wurden in führenden Publikationen veröffentlicht, wodurch sie sich als glaubwürdige Stimme im schnell wandelnden Fintech-Bereich etabliert hat.

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